Änderungen

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===Installation des Gluon Systems===
 
===Installation des Gluon Systems===
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Zur Zeit bieten wir ein Image fuer das BananaPi nur im experimental Zweig an:
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Wir bieten jetzt auch ein reguläres Image fuer das BananaPi an (seit 2018.1.1):
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[http://spinat.freifunk-mwu.de/firmware/mainz/experimental/factory/gluon-ffmz-0.3-experimental-2016.01.25-lemaker-banana-pi.img.gz]
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Ihr findet es ganz normal im Firmware-Store bei uns.
    
Das Image enpackt man und uebertraegt es per dd auf die SD-Karte:
 
Das Image enpackt man und uebertraegt es per dd auf die SD-Karte:
   gunzip gluon-ffmz-0.3-experimental-2016.01.25-lemaker-banana-pi.img.gz
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   gunzip gluon-ffmz-xxxxxxxx-lemaker-banana-pi.img.gz
   dd if=gluon-ffmz-0.3-experimental-2016.01.25-lemaker-banana-pi.img of=/dev/mmcblk0 bs=1M  
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   dd if=gluon-ffmz-xxxxxxx-lemaker-banana-pi.img of=/dev/mmcblk0 bs=1M  
    
Nun startet man das BananaPi mit der SD-Karte und verbidet sich per Netzwekkabel mit dem Pi. Unter der URL [http://192.168.1.1] fuehrt man die Gluon config incl. Remotezugriff durch. Das BananPi kann auch als VPN-Offloader benutzt werden hierfuer aktiviert man das VPN-Mesh.
 
Nun startet man das BananaPi mit der SD-Karte und verbidet sich per Netzwekkabel mit dem Pi. Unter der URL [http://192.168.1.1] fuehrt man die Gluon config incl. Remotezugriff durch. Das BananPi kann auch als VPN-Offloader benutzt werden hierfuer aktiviert man das VPN-Mesh.
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Nun verbindet man das Pi mit dem lokalen Netzwerk und startet es neu. Es bezieht nun eine IP aus dem lokalem Netzwerk und ist unter dieser per ssh erreichbar. Alternativ kann man sich, wenn der VPN zugang konfiguriert ist, ueber die Freifunk-IPv6-Addresse mit dem Pi verbinden.
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Nun verbindet man das Pi mit dem lokalen Netzwerk und startet es neu. Es bezieht nun eine IP aus dem lokalem Netzwerk und ist unter dieser per ssh erreichbar. Alternativ kann man sich, wenn der VPN zugang konfiguriert ist, über die Freifunk-IPv6-Addresse mit dem Pi verbinden.
    
===Konfiguration der VLANs im Gluon Router fuer Client und WAN===
 
===Konfiguration der VLANs im Gluon Router fuer Client und WAN===
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===VLANs auf der Switch===
 
===VLANs auf der Switch===
Wir wollen erreichen, das auf Port5 spaeter ungetagged WAN-Netz, auf Port4 ungetagged Client-Netz und auf Port2 das getagged VLAN4 fuer das dedizierte Batman VLAN laeuft. Der BananaPi wird ueber Port1 angeschlossen.  
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Wir wollen erreichen, das auf Port5 später ungetagged WAN-Netz, auf Port4 ungetagged Client-Netz und auf Port2 das getagged VLAN4 für das dedizierte Batman VLAN laeuft. Der BananaPi wird über Port1 angeschlossen.  
Unter dem Punkt VLAN kann man die einzelnen VLANs konfigurieren. Wir legen hierzu ein VLAN2 fuer den WAN-Verkehr an. Ein VLAN3 fuer den Freifunk-Client-Verkehr und ein VLAN4 fuer die dedizierte Batman Kommunikation auf einem Port (z.B. Gluon-Router mit MeshOnWan oder Richtfunkstrecke, etc.) .  
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Unter dem Punkt VLAN kann man die einzelnen VLANs konfigurieren. Wir legen hierzu ein VLAN2 fuer den WAN-Verkehr an. Ein VLAN3 fuer den Freifunk-Client-Verkehr und ein VLAN4 fuer die dedizierte Batman Kommunikation auf einem Port (z.B. Richtfunkstrecke, etc.).  
    
[[Datei:Rb260 vlan2.png]]
 
[[Datei:Rb260 vlan2.png]]
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Als naechstest kann man die Ports einzeln Konfigurieren. Soll ein Port ein ungetaggedes VLAN ausleiten muss er wie Port4/Port5 Konfiguriert werden und die VLAN id entsprechend angepasst werden. Ist ein Port nur fuer ein dediziertes Batman-Verkehr vorgesehen, kann man ihn auf "only tagged" setzen.  
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Als nächstest kann man die Ports unter dem Reiter VLAN Konfigurieren. Soll ein Port ein ungetaggedes VLAN ausleiten, muss er wie Port4/Port5 Konfiguriert werden und die VLAN id entsprechend angepasst werden. Ist ein Port nur für dedizierten Batman-Verkehr vorgesehen, kann man ihn auf "only tagged" setzen, wie bei Port2.
    
[[Datei:Rb260 VLAN1.png]]
 
[[Datei:Rb260 VLAN1.png]]
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     option proto 'batadv'                 
 
     option proto 'batadv'                 
 
     option macaddr '02:53:05:00:A1:A9' #<= Jedes VLAN braucht seine eigenen MAC-Addresse damit Batman sie unterscheiden kann
 
     option macaddr '02:53:05:00:A1:A9' #<= Jedes VLAN braucht seine eigenen MAC-Addresse damit Batman sie unterscheiden kann
     option mtu '1538' #<= Die MTU wird auf 1500(Ethernet)+34(Batman)+4(VLANID)=1538 gesetzt um Fragmentation zu vermeiden
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     option mtu '1536' #<= Die MTU wird auf 1500(Ethernet)+34(Batman)+4(VLANID)=1538 gesetzt um Fragmentation zu vermeiden
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    option force_link '1'
    
Fuer die MAC Addresse zaehlt man am besten die erste Ziffer des zweiten Blocks hoch oder runter (0-9,a-f) [Gluon veraendert die zweite Ziffer]. Man muss aufpasssen, dass man keine bereits belegten MAC-Addresen an diesem Geraet erwischt. Am einfachsten geht dies nach einem "/etc/init.d/network reload" per:
 
Fuer die MAC Addresse zaehlt man am besten die erste Ziffer des zweiten Blocks hoch oder runter (0-9,a-f) [Gluon veraendert die zweite Ziffer]. Man muss aufpasssen, dass man keine bereits belegten MAC-Addresen an diesem Geraet erwischt. Am einfachsten geht dies nach einem "/etc/init.d/network reload" per:
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  config interface 'physlan'                                   
 
  config interface 'physlan'                                   
     option ifname 'eth0                               
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     option ifname 'eth0'                                
 
     option proto 'none'                 
 
     option proto 'none'                 
 
     option mtu '1538
 
     option mtu '1538