Standorte/Waldthausen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Netzwerkstruktur / Richtfunkgeräte ==
 
== Netzwerkstruktur / Richtfunkgeräte ==
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Antennenblickwinkel_und_Richtungen_in_Waldthausen.jpg
  
 
Der grundsätzliche Aufbau soll dem Bewährten entsprechen. Im Gegensatz zur UniMed kann ob der begrenzten Anzahl von Geräten allerdings auf zusätzliche Switches verzichtet werden; der interne Switch des TP-Link ist mit vier bis fünf Ports hier vorerst ausreichend.
 
Der grundsätzliche Aufbau soll dem Bewährten entsprechen. Im Gegensatz zur UniMed kann ob der begrenzten Anzahl von Geräten allerdings auf zusätzliche Switches verzichtet werden; der interne Switch des TP-Link ist mit vier bis fünf Ports hier vorerst ausreichend.

Version vom 11. November 2015, 20:40 Uhr

Auf dieser Seite beschreiben wir unsere Planungen zum Aufbau eines Backbone-Standortes im Gonsenheimer/Budenheimer Wald. Ziel ist es, das Backbone-Netz kurzfristig Richtung Heidesheim und Layenhof zu erweitern, um dort Flüchtlingsunterkünfte ans Netz zu bekommen. Aktueller Stand: Wir warten nach der ersten Begehung, nach detailsnachlieferndem Mailverkehr und telefonischen Nachfragen auf das grüne Licht vom Sparkassen-Verband. Die Kommunikation erfolgt über die Backbone-Mailingliste und mündlich.

Der Standort

Sicht vom Standort

Eigentümerin und Ansprechpartner

Sparkassen-verband, Ansprechpartner über Florian

Potential

Anbindung von Flüchtlingsunterkünften in Heidesheim, Ingelheim, Layenhof ans Backbone-Netz

Erweiterungsmöglichkeiten

ggf. zukünftig weiterer Backbone-Ausbau Richtung Bingen, Wiesbaden etc.

Bericht der 1. Begehung vom 21.8.15

Wie die Fotos von Wolfgang schon nahe legen, ist der Turm sehr interessant für uns: Man sieht von oben über das ganze Rhein-Tal von Mainz über Wiesbaden, Budenheim, Heidesheim, Uhlerborn, Ingelheim. Und bei gutem Wetter wohl bis nach Bingen und Kreuznach. Auch den Tower des Finther Flughafens sieht man sowie Richtung Mainz mit freiem Blick auf die Römerquelle und weiter hinten die Uniklink und vieles andere. Ebenfalls Richtung Lerchenberg hat man freien Blick auf Voldemort.

Die Verbindung zur Uniklinik mit einer Nanobeam hat geklappt, Qualität ist aber noch ausbaubar. Aus Sicht des Technikers spricht nichts dagegen, wenn wir erstmal in 2-3 Richtungen was installieren. Wir brauchen allerdings entsprechende Halterungen, die wir ins Gemäußer bauen können (siehe Foto von der bisherigen Funkstrecke für deren Internet-Anbindung). Wir haben mit dem Techniker besprochen, dass Florian die Ergebnisse der Begehung zusammenfasst und unserer Ansprechpartnerin zukommen lässt.

Was wir jetzt hier dringend brauchen, um die Flüchtlinge in Heidesheim anzubinden, ist eine Gegenstelle dort. Längerfristig kann uns der Turm auch dazu dienen, Mainz und Bingen zu verbinden, sowie mittelfristig die AfA in Ingelheim ans Backbone zu bringen.

Planung

Der Standort wird angegangen als Backbone-Relais, das die Reichweite des Backbone-Verteiler UniMed erweitert, um die geplanten Flüchtlingsunterkünfte in Heidesheim und Layenhof ans Backbone anzubinden. Abweichend vom technischen Aufbau eines normalen Backbone-Relais werden wir hier im ersten auf reine Richtstrecken verzichten und Alles als p2mp auslegen.

Geplante Strecken

Aus dem initialen Standort-Zweck ergeben sich drei p2mp-Richtstrecken:

  • UniMed-Waldthausen: Distanz 6,57 km, 50.008652, 8.173789, ?mNN (client) -- 49.992989, 8.262219, 198mNN (master)
  • Heidesheim: 50.008652, 8.173789, ?mNN (master) -- 49.993841, 8.112859, ?mNN (client)
  • Waldthausen-Layenhof: Distanz 4,26 km, 50.008652, 8.173789, ?mNN (master) -- 49.972477, 8.152209, ?mNN (client)

Ausbaustufen

Zu Beginn wird der Uplink nur in p2mp-Technik gegen eine der auf der UniMed schon bestehenden Gegenstellen ausgeführt. Je nach Bedarf kann mit nur einem, oder gleich beiden Downlinks gestartet werden.

Netzwerkstruktur / Richtfunkgeräte

Antennenblickwinkel_und_Richtungen_in_Waldthausen.jpg

Der grundsätzliche Aufbau soll dem Bewährten entsprechen. Im Gegensatz zur UniMed kann ob der begrenzten Anzahl von Geräten allerdings auf zusätzliche Switches verzichtet werden; der interne Switch des TP-Link ist mit vier bis fünf Ports hier vorerst ausreichend.

So besteht unser Netz an dem Standort (vorerst) aus drei Richtfunkgeräten und einem TP-Link als Router ???.

TP-Link Modell

Da wir bei der Richtfunk-Hardware auf Zukunftssicherheit achten und in dieser Hardware Gigabit-Ethernet-Ports verbaut sind, sollte auch der Switch -- anfangs im TP-Link untergebracht -- über GB-Ethernet-Ports verfügen. Weitere Anforderungen an das TP-Link-Modell sind eine ausreichende CPU-Geschwindigkeit, die Unterstützung von VLANs und eine MTU von über 1500. Welches Modell wählen wir dafür? WDR3600?


Todo: TP-Link Modell bestimmen
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NanoBeam Modell (uplink)

Die AC-Serie von Ubiquiti arbeitet offenbar nicht mit der M-Serie zusammen (Ergebnis eigener Tests). => Die Strecken müssen jeweils modellgleich ausgeführt werden.

Bauplanung

Das Gerät für den Uplink (Richtung Uniklinik) soll laut Eigentümerin an einer dort bestehenden Halterung angebracht werden (vergl. Bilder). Für die andere Richtung (Heidesheim) wird eine ähnliche Lösung angestrebt.

Materialliste

Bei den Entfernungen, um die es hier geht, sollten NanoBeams noch locker reichen. Wir starten mit unterschiedlichen Konfigurationen für die verschiedenen Strecken. Uplink und die Strecke zum Layenhof werden mit engen Beams (NB5) ausgeführt; allerdings in p2mp-Modus mit Master jeweils in Waldthausen. Nach Budenheim schicken wir einen breiteren Kegel, um dort eine größere Fläche abzudecken. Nach Westen, Richtung Heidesheim, wieder mit schmalem Kegel, um gute Reichweite zu erzielen; der kleinere Öffnungswinkel sollte hierfür trotzdem locker reichen.

Moritz und Jan hatten über die 802.11ac-Frage beraten für die Strecken, die wir zur Zeit (Herbst 2015) ausbauen wollen. Hintergrund zu dieser Überlegung war, daß sich eine 11ac-Strecke als kniffelig zu konfigurieren erweist, eine saubere und zuverlässige Konfig noch nicht existiert. Zudem ist der ac-Vorteil (Durchsatz) ggü. einer 801.11n-Strecke unerheblich, da der Vorteil durch andere Flaschenhälse aufgefressen wird. Daher entschieden wir uns für bewährte Technik und wählten 11n-Geräte für die Bestellung aus.

Offene Frage: Brauchen wir auf der UniMed dann einen größeren Switch?


Anz. Gerät Aufgabe Features Stückpreis
4 Ubiquiti NanoBeam M5-19 1x Rchtg UK, 1x Rchtg Layenhof, 1x Rchtg Budenheim, 1x Rchtg Heidesheim 19 dB-Antenne 80 €
1 Banana Pi B.A.T.M.A.N. und Zeug hat mehr CPU-Power (MHz und Kerne) als ein WDR4300 und ist günstiger; braucht genau 5 V= Eingangsspannung 35 €
1 Mikrotik RB260GSP PoE-Switch mit 5 Ports 8...30 V=, bis zu 6 Watt 53 €
1 Indutrienetzteil für Switch und BananaPi wir brauchen 5 V für den Pi und >8 V für den Switch 15 €
4 kleine Wandhalter für die Ubis ?? €




Todo: Bedarf switch-Tausch auf der UniMed für die neue NB5ac ermitteln.
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Aktive Komponenten

  • 3 * NanoBeam NB5ac
  • 1 * NSM5 (NB: aktuell bietet OMG NSM5 auch als "B-Ware"...)
  • 1 * TP-Link (Modell ???)

Befestigungsmaterial

Todo: Halterungen?
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  • Wie wäre es mit [1] (falls Bohrungen im Fuß sind)? Hat jemand bessere Alternativen?
Jan: Da steht nix von rostfrei, ich gehe also davon aus, daß das nackter Stahl ist. Um Rostschutz müßte mal sich also selber kümmern. Wie isses hiermit [2] ?
Kai: den Winkel da drin brauchen wir nicht...
    • oder günstiger: [3]
  • 1 * NanoBracket
  • 1 * Kasten (welcher ???)


Todo: Schaltkasten?
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Verbrauchsmaterial

  • Cat-Kabel
  • Stromkabel
  • Leerrohre + Schellen


Todo: Bei Besichtigung Kabelbedarf bestimmen.
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Werkzeug

Installation

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