Standorte/Waldthausen

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Version vom 13. Oktober 2015, 07:50 Uhr von Kaba (Diskussion | Beiträge) (weitere Anforderungen)
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Auf dieser Seite beschreiben wir unsere Planungen zum Aufbau eines Backbone-Standortes im Gonsenheimer/Budenheimer Wald. Ziel ist es, das Backbone-Netz kurzfristig Richtung Heidesheim und Layenhof zu erweitern, um dort Flüchtlingsunterkünfte ans Netz zu bekommen. Aktueller Stand: Wir warten nach der ersten Begehung auf Rückmeldung vom Sparkassen-Verband. Die Kommunikation erfolgt über die Backbone-Mailingliste.

Der Standort

Sicht vom Standort

Eigentümerin und Ansprechpartner

Sparkassen-verband, Ansprechpartner über Florian

Potential

Anbindung von Flüchtlingsunterkünften in Heidesheim, Ingelheim, Layenhof ans Backbone-Netz

Erweiterungsmöglichkeiten

ggf. zukünftig weiterer Backbone-Ausbau Richtung Bingen, Wiesbaden etc.

Bericht der 1. Begehung vom 21.8.15

Wie die Fotos von Wolfgang schon nahe legen, ist der Turm sehr interessant für uns: Man sieht von oben über das ganze Rhein-Tal von Mainz über Wiesbaden, Budenheim, Heidesheim, Uhlerborn, Ingelheim. Und bei gutem Wetter wohl bis nach Bingen und Kreuznach. Auch den Tower des Finther Flughafens sieht man sowie Richtung Mainz mit freiem Blick auf die Römerquelle und weiter hinten die Uniklink und vieles andere. Ebenfalls Richtung Lerchenberg hat man freien Blick auf Voldemort.

Die Verbindung zur Uniklinik mit einer Nanobeam hat geklappt, Qualität ist aber noch ausbaubar. Aus Sicht des Technikers spricht nichts dagegen, wenn wir erstmal in 2-3 Richtungen was installieren. Wir brauchen allerdings entsprechende Halterungen, die wir ins Gemäußer bauen können (siehe Foto von der bisherigen Funkstrecke für deren Internet-Anbindung). Wir haben mit dem Techniker besprochen, dass Florian die Ergebnisse der Begehung zusammenfasst und unserer Ansprechpartnerin zukommen lässt.

Was wir jetzt hier dringend brauchen, um die Flüchtlinge in Heidesheim anzubinden, ist eine Gegenstelle dort. Längerfristig kann uns der Turm auch dazu dienen, Mainz und Bingen zu verbinden, sowie mittelfristig die AfA in Ingelheim ans Backbone zu bringen.

Planung

Der Standort wird angegangen als Backbone-Relais, das die Reichweite des Backbone-Verteiler UniMed erweitert, um die geplanten Flüchtlingsunterkünfte in Heidesheim und Layenhof ans Backbone anzubinden. Abweichend vom technischen Aufbau eines normalen Backbone-Relais werden wir hier im ersten auf reine Richtstrecken verzichten und Alles als p2mp auslegen.

Geplante Strecken

Aus dem initialen Standort-Zweck ergeben sich drei p2mp-Richtstrecken:

  • UniMed: 50.008652, 8.173789, ?mNN (client) -- 49.992989, 8.262219, 198mNN (master)
  • Heidesheim: 50.008652, 8.173789, ?mNN (master) -- 49.993841, 8.112859, ?mNN (client)
  • Layenhof: 50.008652, 8.173789, ?mNN (master) -- 49.972477, 8.152209, ?mNN (client)

Ausbaustufen

Zu Beginn wird der Uplink nur in p2mp-Technik gegen eine der auf der UniMed schon bestehenden Gegenstellen ausgeführt. Je nach Bedarf kann mit nur einem, oder gleich beiden Downlinks gestartet werden.

Netzwerkstruktur / Richtfunkgeräte

Der grundsätzliche Aufbau soll dem bewährten entsprechen. Im Gegensatz zur UniMed kann ob der begrenzten Anzahl von Geräten allerdings auf zusätzliche Switches verzichtet werden; der interne Switch des TP-Link ist mit vier bis fünf Ports hier vorerst ausreichend.

So besteht unser Netz an dem Standort (vorerst) aus drei Richtfunkgeräten und einem TP-Link ??? .

TP-Link Modell

Da wir bei der Richtfunk-HW auf "zukunftssicherheit" achten und in dieser HW GBit-eth-Ports verbaut sind, sollte auch der Switch - anfangs im TP-Link untergebracht - über Gbit-eth-Ports verfügen. Weitere Anforderungen an das TP-Link-Modell sind eine ausreichende Geschwindigkeit, die Unterstützung von VLANs und von MTU>1500. Welches Modell wählen wir dafür? WDR3600?


Todo: TP-Link Modell bestimmen
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NanoBeam Modell (uplink)

Ein NB5ac kann im Gegensatz zu einem NB5M später für schnellere p2p-Verbindungen wiederverwendet werden (z.B. auch an diesem Standort). Der Preisunterschied beträgt etwa €15.


Todo: Arbeitet ein NB5ac als p2mp-client mit einer NSM5 zusammen? Testen!
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Bauplanung

Das Gerät für den Uplink (Richtung Uniklinik) soll laut Eigentümerin an einer dort bestehenden Halterung angebracht werden (vergl. Bilder). Für die andere Richtung (Heidesheim) wird eine ähnliche Lösung angestrebt.

Materialliste

Bei den Entfernungen, um die es hier geht, sollten NanoBeams noch locker reichen. Wir starten mit dem Modell NSM5 als APs und NB5?? als Stations.

Die Bedarfe für die südliche und die westliche Gegenstelle sind hier nicht Gegenstand. Auf der UniMed entsteht vorerst kein weiterer Bedarf.

Aktive Komponenten

  • 1 * NanoBeam ??
  • 2 * NSM5 (NB: aktuell bietet OMG NSM5 auch als "B-Ware"...)
  • 1 * TP-Link ???

Befestigungsmaterial

Todo: Halterungen?
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  • Wie wäre es mit [1] (falls Bohrungen im Fuß sind)? Hat jemand bessere Alternativen?
Jan: Da steht nix von rostfrei, ich gehe also davon aus, daß das nackter Stahl ist. Um Rostschutz müßte mal sich also selber kümmern. Wie isses hiermit [2] ?
Kai: den Winkel da drin brauchen wir nicht...
  • oder günstiger: [3]
  • 2 * NanoBracket



Todo: Schaltkasten?
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Verbrauchsmaterial

  • Cat-Kabel
  • Stromkabel
  • Leerrohre + Schellen

Werkzeug

Installation

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