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:Freifunk-Netze sind Selbstmach-Netze: Für den Aufbau nutzen Teilnehmer auf ihren WLAN-Routern spezielle Linuxdistributionen, z. B. die Freifunk-Firmware. Lokale Gruppen stellen die auf eigene Bedürfnisse angepasste Software dann auf ihren Websites zur Verfügung. In vielen Dörfern und Städten gibt es mittlerweile Freifunk-Gruppen und Zusammenkünfte, wo sich Interessierte treffen. (Quelle: [http://de.wikipedia.org/wiki/Freifunk Wikipedia])
 
:Freifunk-Netze sind Selbstmach-Netze: Für den Aufbau nutzen Teilnehmer auf ihren WLAN-Routern spezielle Linuxdistributionen, z. B. die Freifunk-Firmware. Lokale Gruppen stellen die auf eigene Bedürfnisse angepasste Software dann auf ihren Websites zur Verfügung. In vielen Dörfern und Städten gibt es mittlerweile Freifunk-Gruppen und Zusammenkünfte, wo sich Interessierte treffen. (Quelle: [http://de.wikipedia.org/wiki/Freifunk Wikipedia])
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;Wäre es nicht einfacher, wenn WLAN-Besitzer mit Geberqualitäten ihre Netze schlicht zur gemeinsamen Nutzung mit anderen öffneten?
 
;Wäre es nicht einfacher, wenn WLAN-Besitzer mit Geberqualitäten ihre Netze schlicht zur gemeinsamen Nutzung mit anderen öffneten?
 
Das wäre doch perfekt, um Reisenden, Gästen, Freunden, Unbekannten oder Nachbarn, die sich keinen eigenen DSL-Anschluss mieten können oder wollen, den Zugang zum Netz zu ermöglichen. Viele würden profitieren. Und es gibt auch viel mehr DSL-Anschlüsse, als tatsächlich ausgelastet werden. Das Teilen von solchen Anschlüssen unter vielen Menschen würde die Kapazitäten der Leitungen besser auslasten und die Geldbörsen vieler schonen.
 
Das wäre doch perfekt, um Reisenden, Gästen, Freunden, Unbekannten oder Nachbarn, die sich keinen eigenen DSL-Anschluss mieten können oder wollen, den Zugang zum Netz zu ermöglichen. Viele würden profitieren. Und es gibt auch viel mehr DSL-Anschlüsse, als tatsächlich ausgelastet werden. Das Teilen von solchen Anschlüssen unter vielen Menschen würde die Kapazitäten der Leitungen besser auslasten und die Geldbörsen vieler schonen.
 
:Ja, das wäre einfacher, sozialer, praktischer. In anderen Ländern ist das auch so, in Deutschland hat jedoch der BGH ein verheerendes Urteil gesprochen, nach dem der Besitzer eines WLAN-Anschlusses für Rechtsverletzungen anderer über das WLAN stellvertretend zu haften hat, wenn der eigentliche Verursacher der Rechtsverletzung nicht (mehr) greifbar ist. Dies nennt sich [[Projekte/Störerhaftung|Störerhaftung]]. Dieses Thema ist umfangreich und kann an [http://heise.de/-1776110 verschiedenen] [http://heise.de/-1499324 Stellen] [https://netzpolitik.org/2012/netzpolitik-tv-075-interview-mit-jurgen-neumann-vom-freifunk-e-v/ im Netz] [http://heise.de/-1774690 nachgelesen] bzw. [http://chaosradio.ccc.de/cr181.html -gehört] werden. Mittlerweile lebt eine ganze Abmahnindustrie sehr gut von diesem Rechtszustand auf Kosten der gesetzestreuen Bürger.
 
:Ja, das wäre einfacher, sozialer, praktischer. In anderen Ländern ist das auch so, in Deutschland hat jedoch der BGH ein verheerendes Urteil gesprochen, nach dem der Besitzer eines WLAN-Anschlusses für Rechtsverletzungen anderer über das WLAN stellvertretend zu haften hat, wenn der eigentliche Verursacher der Rechtsverletzung nicht (mehr) greifbar ist. Dies nennt sich [[Projekte/Störerhaftung|Störerhaftung]]. Dieses Thema ist umfangreich und kann an [http://heise.de/-1776110 verschiedenen] [http://heise.de/-1499324 Stellen] [https://netzpolitik.org/2012/netzpolitik-tv-075-interview-mit-jurgen-neumann-vom-freifunk-e-v/ im Netz] [http://heise.de/-1774690 nachgelesen] bzw. [http://chaosradio.ccc.de/cr181.html -gehört] werden. Mittlerweile lebt eine ganze Abmahnindustrie sehr gut von diesem Rechtszustand auf Kosten der gesetzestreuen Bürger.
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;Was ist ein "Node"?
 
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;Ist das nicht illegal, was ihr da macht?
 
;Ist das nicht illegal, was ihr da macht?
:Nein, was für eine absurde Frage!
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=== Mitmachen ===
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Freifunk lebt vom Engagement jedes Einzelnen. Du kannst auch mitmachen. Wenn Du in Deiner Umgebung ein freies WLAN zur Verfügung haben möchtest oder anderen eins zur Verfügung stellen möchtest, dann schau Dir mal an, wie Du [[Wissen/Teilnehmen |am Netz teilnehmen]] kannst. Dies geht am besten, wenn Du einen passenden Router hast und diesen mit der Freifunk-Software versiehst.
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Hinter dieser Seite steht zudem eine wachsende Gruppe von Freifunkern aus Mainz und Umgebung, die sich regelmäßig treffen und die Sache weiterbringen. Auch Du bist hierzu herzlich eingeladen. Neben den technischen Dingen gibt es auch organisatorische Aufgaben, die zusammen im Team natürlich mehr Spaß machen. Hierzu gehört auch das Unterstützen von technisch nicht so versierten Nutzern oder Einsteigern, die Hilfe am Gerät brauchen und hier bekommen.
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Wenn Du einen Blick in die Tabelle der in Mainz schon [[Systeme/Nodes|vorhandenen Freifunk-Knoten]] wirfst, kannst Du schnell feststellen, ob in Deiner Nähe vielleicht schon einer am funken ist, mit dem Du Dich verbinden kannst. Hier kannst Du Dir für Deinen Router, den Du ins Freifunknetz bringen möchtest, einen Eintrag vornehmen und auch einen Bereich von IP-Adressen reservieren. Wie in jedem Wiki mußt Du Dich hierfür zunächst anmelden, was schnell erledigt ist.
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=== Mitmachen ===
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Als erfahrener Netzwerkexperte oder Programmierer bist Du ebenfalls gerne gesehen, denn die Technik will weiterentwickelt und die zentrale Infrastruktur am Leben gehalten und verbessert werden.
    
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