Standorte/Zahnklinik/alte-Planung

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Status

Stand: 150108

Der "Standort 1" läuft bereits im Testbetrieb. An diesem Mast sind 3 NSM5 (Hartenberg, Neustadt, Altstadt) montiert, von denen 2 senden (Neustadt, Altstadt). Die NSM5s meshen über einen installierten TP-Link.

Hardware / Installation

Der Schrank an Standort 1 ist fast fertig installiert und bereits im (Test-)Betrieb. Lediglich die Verbindungskabel zu Standort 2 müssen noch aufgelegt werden. Am Mast sind drei NSM5s installiert; mehr sind bisher nicht geplant. Allerdings sind noch zwei weitere Kabel hier verlegt (nur eines, falls das andere defekt ist); an zwei Kabeln fehlen noch Stecker. Das einzige graue Kabel mit Stecker funktioniert z.Z. nicht (Ursache noch unklar).

An Standort 2 ist ein (kleinerer) Schrank bereits installiert, aber noch leer. Vier Kabel nach draußen sind ebenfalls verlegt und fertig gecrimpt - sollten aber noch getestet werden. Der Mast ist noch zu montieren und bei Bedarf zu bestücken.

Das Verbindungskabel zwischen den Standorten ist etwa zur Hälfte verlegt. Auch ist klar, dass es noch nicht reichen wird. Eine adäquate Verlängerung muss noch besorgt und zusammen mit den Rest des teilinstallierten Kabels verlegt werden. Dies kann nur an einem Wochentag tagsüber erfolgen, da die Brandmeldeanlage für die Zeit ausgeschaltet werden muss.

Konfiguration

Der TP-Link ist weitgehend konfiguriert; einige Kleinigkeiten fehlen allerdings noch:

  • Abtrennung des Fernadmin-Zugangs
  • im Zuge dessen: Freigabe der Zugangsdaten für das ganze BB-Team
  • Platzierung der NSM5s in separaten VLANs
  • weniger wichtig: Markierung node als BB-node

Die drei installierten NSM5s sind vollständig konfiguriert. Eine vierte NSM5 steht noch bereit, muss dann aber noch konfiguriert werden.

Planung

Bericht von der ersten Begehung am 10.10.14

Die erste Begehung fand am 10.10.14 von etwa 11:00 bis etwa 12:00 statt. Von Freifunk-Seite waren Wolfgang und Kai anwesend, von Seiten der Uniklinik ein Vertreter der Fernmeldetechnik (=Ansprechpartner) und zwei Kollegen von der Stromversorgung.

  • Grundsätzlich besteht Bereitschaft, uns eine Installation zu ermöglichen
  • Stromversorgung:
    • Ein Kabeldurchbruch durch die Wand ist vorhanden
    • für die Größenordnung unseres Stromverbrauchs wird die Installation eines Stromzählers in erster Näherung als unverhältnismäßig angesehen,
    • die Stromversorgungskollegen wollen mit ihrem Chef über eine pauschale Erstattung sprechen
  • Antennenmast?
    • Als Mast schlägt Wolfgang vor einen eigenen hinzustellen.
    • Fuß beschwert mit Waschbetonplatten, Rohr ca. 2 Meter.
  • Installation:
    • Zwei Firmen sind per Rahmenvertrag berechtigt, dort zu installtieren;
    • der Fernmeldekollege klärt mit seinem Chef, ob auch eine Regelung mit Eigeninstallation und offizieller Abnahme möglich ist.


Bericht von der zweiten Begehung am 3.11.14

Moritz hat am selben Tag einen kurzen Bericht auf die ML geschickt; hier abgelegt von Kai:

Wir können alle Installtionsarbeiten selber durchführen. Lediglich der anschluss unsers Verteilers ans Stromnetzt und der feuerfeste Verschluss der beiden Durchbrüche wird durch den Elektriker durchgeführt. Kostenpunkt dabei sind 36,50\u20ac+Mwst/h. Zeitaufwand geschätzt 1-2h. Eine weitere Abnahme muss von Seiten des Hauses nicht erfolgen.

Da heist die Installationskosten betragen nur 50-100\u20ac :)

Wir haben bereits 2 Antennenstandorte ausgeschaut an denen früher schon Antennen waren.

Standort1: 4x M15er Gewinde vorhanden im Abstand von 20cm im quadratisch angeordnet Standort2: 3x M20er Gewinde linear in 25cm Abstand angeordnet

Als Antennemast entweder die Fundstücke von Wolfgang oder einfaches 60x2mm Rundmaterial (alu)

Als Halterung könnte ich mir sowas vorstellen: http://www.elektrotresen.de/Antennen-SAT-Anlagen/Antennen-Zubehoer/Antennenhalterungen/Wandhalterungen/Triax-Hirschmann-Halterung-GH-50.html

Eventuell die Flacheisen neu anfertigen lassen für unsere Abmessungen. (Kennt jemand nen Schlosser ? Wenn nicht, frag ich mal in der Werkstatt von unserer Institut nach)

Die Antennenhöhe sollte niedriger als die Blitzfänger sein. (also rund 1,5m max ab Dachkante) dann müssen wir uns um Erdung keine Gedanken machen.

Zur Verkablung hab ich inzwischen nachdem ich die Situation vorort gesehen habe anderer Meinung.

Ich würde an Standort 1 einen kleinen Netzwerkschrank/Schaltkasten direkt hinter den Durchbruch setzten, und von dort mit 5 CAT6 Leitungen an den Mast raus gehen. Von diesem Standort legen wir 1x (2x) CAT6 durch das Gebäude parallel zur Brandmeldeanlage zum Standort 2. An Standort 2 befindet sich nur eine 5Port Managebare POE Switch (70\u20ac) an denen die zukünftigen Router gehängt werden. Dieser kann entweder an dem Mast montiert werden (IP65) oder auch direkt hinter dem Durchbruch der Wand.

Für die Stromversorgung führen wir unsere 220V Leitungen (3x1,5mm^2) von jedem Standort bis zur nächstgelegen Steckdose, hier wird ein kleiner Verteilerkasten gesetzt in den ein 220V 25A FI 2Polig (1) installiert wird. Die Abzweigung der vorhandenen Steckdose wird durch den Elektriker durchgeführt.

(1) http://www.ebay.de/itm/Hager-CDA225D-FI-Schalter-2P-6kA-25A-30mA-Typ-A-2polig-/251683825885?pt=Bauteile&hash=item3a998668dd

Das sollte es erstmal gewesen sein fällt jemanden noch was ein ?

Bauplanung (wenn organisatorisches und Kosten geklärt)

  • Ausbaustrufe I - Grundausstattung für den Anfang
    • Inneninstallation:
      • "Hauptstandort" (1):
        • 19"-Wandschrank mit
          • min. 8-Port-Switch (>=100MBit) mit GBit-Link zum "Nebenstandort"
          • Patchpanel
          • Platz für PoE-Adapter
        • Durchbruch nach draußen für 8 CAT-Kabel
      • "Nebenstandort" (2):
        • Kleinverteiler (30x30x15) für
          • 8-Port-PoE-Switch (>=100MBit) mit GBit-Link zum "Hauptstandort"
        • Durchbruch nach draußen für 8 CAT-Kabel
      • 1-2 CAT-Kabel zwischen den beiden "Standorten" (evtl. elektr. Entkopplung bei unterschiedlichem Masseniveau)
    • Mast 1:
      • wird an die Außenwand geschraubt; um die Halterungskleinteile kümmern sich Wolfgang und Moritz
      • 2-3 Meter langes Metal-, PVC- oder Glasfieber-Rohr (Metal, GFK)
      • drei NanoStation M5 (NSM5) (alle WDS-Master) (1x Holzturm/Altstadt, 1x Neustadt/Nordhafen, 1x Peng)
    • Mast 2:


  • Ausbaustufe II (Möglichkeiten für später)
    • Weitere NSM5 für Links Richtung Hechtsheim
    • Weitere LocoM2 für Direktversorgung am Mast 1 und 2
    • Richtstrecken nach Wiesbaden, Darmstadt, Frankfurt


Hardware

Materialplanung

Stand: 8.12.2014

Liste der Hardware

Menge Bezeichnung Preis Kommentar Bezugsquelle aktuell bei
50m NYM 3x1.5mm² \u20ac Peng: reichlich 5x1.5mm^2 vorhanden Aktuell noch im peng
100m CAT5e/CAT6 Installationsleitung \u20ac Alexander: Cat 7 "Twin" (2x Cat 7 S/FTP) Netzwerkleitung \u2192 55m, 15m an Stück (vor Ort)
2 FI-Schalter 25A 30mA 2Pol \u20ac Eventuellnicht notwendig (vor Ort)
2 Kleinverteiler für je 1x 2Pol FI \u20ac Moritz Moritz
1 Kleinverteiler \u20ac Maße: mindestens 30x30x15cm (l/b/h) Woher? (vor Ort)
10m M25 Installationsrohr \u20ac (Stangenrohr/Steckrohr) + 10 Schellen Baumarkt (vor Ort)
20m M16 Installationsrohr \u20ac (Stangenrohr/Steckrohr) + 30 Schellen Baumarkt (vor Ort)
100 5er Dübel + Schrauben (40mm) \u20ac Baumarkt (vor Ort)
100 Schrauben \u20ac für die Schellen Baumarkt (vor Ort)
2 AP-Schuko-Steckdosen (eine 2er) \u20ac Baumarkt (vor Ort)
2 6Fach Mehrfachstecker 230V \u20ac Gabriel: 2x Bachmann 333.001 Moritz
1 AP-Abzweigdose \u20ac Baumarkt Jan
20 Wago Klemmen 3 Pol \u20ac Alexander: bis 2.5 mm² Wolfgang
20 RJ45-Crimpstecker (Hirose) \u20ac Tobias: CAT6 + Kämme (vor Ort)
1 19" Wandschrank 6...8 HE \u20ac der aus dem Peng (vor Ort)
1 RJ45 CAT6 Patch Panel \u20ac (mind 10 Ports) Alexander: 1 Metz Connection Patch Panel 24 Port CAT6a (vor Ort)
2 Alurohre 50-70mm mindestens 3mm Wandstärke Länge: 2,5m \u20ac Woher? (2x2m insgesamt 56\u20ac) Stahlrohr 2,5m Moritz
18 CAT6 Patchkabel 0,25m-0,5m \u20ac Reichelt (vor Ort)
2 CAT6 Patchkabel 10m \u20ac Reichelt (vor Ort)
1 CAT6 Patchkabel 10m \u20ac Moritz
6 CAT6 Patchkabel 15m \u20ac Moritz
1 8-16 Port Switch managebar (vlans etc.) (mind. 2x 1Gbit Port) 3com 3C17300 SuperStack3
1 8 Port Switch PoE \u20ac (mind. 2x 1Gbit Port)
Anfang mit 3 Nanostation M5 in \u20ac maximaler Ausbaustufe 12x 2x Loco M5(Moritz)

Ein Bohrhammer samt langem Bohrer ist vorhanden (Jan). Der Bohrer ist 400 mm lang und (leider nur) 20 oder so mm im ø, aber dann macht man eben mehrere Bohrungen.

In Reserve vorhanden

Menge Bezeichnung Kosten? Kommentar Bezugsquelle
7 Cat 7 Kabelverbinder Alexander
1 HAGER VERTEILER IP 65 aber nur 20 x 30 x 10 Alexander



Installation

Bericht erster Tag (5.12.2014)

 Standort 1:
 2x 25mm Durchbruch nach Außen  
 Verlegen der PG-Rohre Außen bis Antennenhalterung 
 Installation Netzwerkschrank
 Standort 2:
 Strom Anschlussleitung gelegt
 Kleinverteiler für die Switch Installiert
 2x 25mm Durchbruch nach Außen
 Sonstiges:
 Verlegen der Verbindung von Standort 1 zu 2 bis zur Feuerschutztür 

Materialplanung:

30 m ø25 mm PG-Rohr (Bauhaus-Sprech: "FIX Stangenrohr EN25")

2 Beutel mit je 30 Schellen für die Rohre ("FIX Schelle EN25")

10m 4mm^2 PE Leiter

2 flexible konfektionierte Leiterstücke à >15 cm mit Quetschkabelschuhen (Ösen!) an jedem Ende (auch 4mm^2)

1x PE Klemmen für Ausgleichsschiene

25m CAT7 TWIN Leitung (Das 15m Stück ist zu kurz)